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World Affairs Online
Rwanda agriculture: Terre promise
In: Jeune Afrique l'intelligent: hebdomadaire politique et économique international ; édition internationale, Band 42, Heft 2176, S. 59-74
ISSN: 0021-6089
Der landwirtschaftliche Sektor hat für Ruanda eine herausragende Bedeutung. Die Regierung will durch ihre Politik eine befriedigende Nahrungsmittelversorgung gewährleisten und den Bereich der Exportgüter modernisieren. Dabei spielen Kaffee- und Teeanbau eine wichtige Rolle, da Ruanda gute Voraussetzungen hat, um hier herausragende Qualität zu produzieren. Man bemüht sich des Weiteren um die Diversifizierung der Exportgüter, z.B. durch den Anbau von Blumen für den europäischen Markt. Benötigt wird auch ein nachhaltiger Umweltschutz. (DÜI-Wgm)
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Tchad: demain le petrole
In: Jeune Afrique, Band 37, Heft 1912, S. 71-93
Mit dem Beginn der Erdölförderung im Süden von Tschad ab dem Jahr 2001 verspricht sich Präsident Deby eine weitere Konsolidierung seiner Macht. Er wird in seiner Politik von Ministerpräsident Nassour Ouaidou unterstützt. Tschad war eines der wenigen Länder, das von der Abwertung des F-CFA profitiert hat, auch wenn 1994 eine Einigung mit dem IWF nur zögernd erfolgte. Die Auslandsverschuldung bleibt ein großes Problem. Die Erdölförderung wurde durch den jahrelangen Bürgerkrieg verzögert, geplant sind nun der Bau einer Raffinerie zur Deckung des Eigenbedarfs sowie einer Erdölleitung nach Kamerun für den Export. Weiterhin soll der Anbau der Baumwolle, bisher Hauptexportgut, nicht vernachlässigt werden. Dieser Sektor soll nach den Wünschen der Bretton-Woods-Institutionen privatisiert werden. Auch das Gummi Arabicum behält seine Bedeutung für die Ökonomie, Tschad ist hier weltweit zweitgrößter Produzent. (DÜI-Wgm)
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Mali: sortie de crises?
In: Jeune Afrique l'intelligent: hebdomadaire politique et économique international ; édition internationale, Band 41, Heft 2102-2103, S. 67-98
ISSN: 0021-6089
Mali steht vor einem Wendepunkt, da der derzeitige Präsident aus Verfassungsgründen nicht erneut bei der 2002 anstehenden Präsidentschaftswahl antreten darf. Ministerpräsident Mande Sidibe sieht aber die politischen, wirtschaftlichen und bildungspolitischen Krisen seines Landes als überwunden an. Ergänzend hierzu schildert Bildungsminister Moustapha Dicko den Stand der Verhandlungen mit streikbereiten Gewerkschaftsvertretern im Bildungssektor. Das Dossier gibt vor allem einen Überblick über einige zentrale Themen: der Stand im wichtigen, jedoch krisengeschüttelten Baumwollsektor und im Bergbau, der als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung bezeichnet wird und dessen Potenziale noch nicht annähernd genutzt werden, sowie die Austragung des afrikanischen Fußballpokalwettbewerbs 2002. Abschließend werden mehrere Persönlichkeiten aus allen gesellschaftlichen Bereichen vorgestellt. (DÜI-Wgm)
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